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LASEK in Düsseldorf

PRK und LASEK Augenlaser

Aufgrund bestimmter medizinischer Umstände kann es sein, dass Ihre Augen nicht für eine LASIK geeignet sind. Das kann bei besonders dünner oder vernarbter Hornhaut vorkommen, oder wenn zusätzliche Erkrankungen des Auges vorliegen. Auch berufliche oder sportliche Anforderungen können gegen eine LASIK sprechen.

In diesem Fall kommen die Oberflächenbehandlungen der PRK (Photorefraktive Keratektomie) und der LASEK (Laser Epithelial Keratomileusis) zum Einsatz.

Bei folgenden Fehlsichtigkeiten gelten PRK, LASEK und EPI-LASEK als vielversprechende und wissenschaftlich anerkannte Methoden:

Kurzsichtigkeit bis ca. -8 dpt
Hornhautverkrümmung bis ca. 6 dpt

Ablauf

Unsere Hornhaut besteht aus fünf Schichten. Im Gegensatz zur herkömmlichen LASIK, die das tieferliegende Stroma behandelt, setzen die Oberflächenbehandlungen an der zweiten Schicht an, die direkt unter dem Epithel liegt.

• Bei der PRK wird das Epithel in der Mitte der Hornhaut entfernt.
• Bei der LASEK wird eine Alkohol-Lösung auf das Epithel gegeben, die es aufweicht, damit es anschließend entfernt werden kann.

Danach geht man bei beiden Methoden gleichermaßen vor:

• Die Fehlsichtigkeit wird behoben, indem der Laser einen genau definierten Bereich der Hornhaut entfernt. Dadurch sehen Sie vorübergehend unscharf. Die genaue Dauer dieses Schrittes ist von der Stärke des Sehfehlers abhängig, er nimmt aber nur wenige Sekunden in Anspruch.
• Anschließend wird eine weiche Schutzlinse auf die behandelte Stelle gesetzt. Diese müssen Sie nur zwei bis zweieinhalb Tage lang tragen, dann hat sich das Epithel neu gebildet.

Bis zum vollständigen Erhalt des Sehvermögens müssen Sie sich allerdings noch ein wenig gedulden. Nach etwa einer Woche können Sie Ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Die volle Sehkraft stellt sich nach etwa drei bis vier Wochen ein.

Im Ergebnis versprechen die Oberflächenverfahren die gleiche Sehqualität wie die anderen Methoden. Sie können dauerhaft auf Ihre Brille verzichten.